Aktivierung Parkinson
Jean-Marc Rindisbacher
Abteilungsleitung Aktivierung / Werkatelier
Beratung und Unterstützung erhalten jene Patienten, die weitergehende praktische Informationen zu Betätigungsfeldern suchen oder Hilfe zur Selbsthilfe benötigen. Mit der Begleitung durch Gespräche oder der Vernetzung mit Gleichgesinnten wird der Rehabilitationsprozess unterstützt. Individuell durchgeführte Kleingruppenaktivitäten fördern die sozialen Kontakte und ermöglichen die Beziehungspflege.
Maltherapie
Den Gedanken und Gefühlen mit Pinsel und Farbe Form verleihen
Maltherapie bedeutet prozessorientierte Arbeit am Bild mit Farben und Formen. Der Weg der Bildentstehung ist von zentraler Bedeutung.
Im Malatelier wird in Kleingruppen oder in Einzelsequenzen gearbeitet. Dies bietet der malenden Person eine Atmosphäre des Aufgehobenseins. Sie wird in ihrer Eigenart und in ihren Stärken gefördert und kann dadurch eigene Initiative und Ideen entwickeln. Der Prozess wird durch die Maltherapeutin unterstützt und begleitet.
Freizeit
Nebst dem Wohnen und der Arbeit hat die Freizeit in der Gesellschaft einen festen Stellenwert.
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Erholung, seelische Balance
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Soziale Kontakte
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Erweiterung der persönlichen Handlungskompetenzen
In diesem Sinne werden Bedürfnisse gemeinsam besprochen und freie Zeiten/Randzeiten in kleineren und grösseren Gruppen strukturiert. Für Patienten, die sich lieber alleine beschäftigen, stehen Bücher, Hörbücher, Filme und Spiele für die Zeit des Aufenthalts in der Klinik bereit.
In regelmässigen Abständen finden Spielabende statt, werden Filme gezeigt, spezielle Abendessen und Frühstücksveranstaltungen durchgeführt.
In der Cafeteria: Informationen zu Aktivitäten, Biblio-/Ludothek
Traditionelle / Kulturelle Anlässe
Das vielfältige Themenangebot der Aktivierung wird mit regelmässigen klinikübergreifenden Veranstaltungen traditioneller und kultureller Art ergänzt. Ein Jahreskalender mit Konzerten verschiedenster Stilrichtungen sowie in den Jahreszeiten verankerte Feste und Feiern runden das Gesamtangebot ab.
In Ergänzung dazu stehen regelmässige Besuche von Gottesdiensten und Messen.
Traditioneller 1. August